Termintreue fordert uns manchmal den Spagat ab

Saisonale Spitzenzeiten auf dem Bau lassen sich nicht wie in einem Industrie- oder Dienstleistungsbetrieb durch verordnete Überstunden bewältigen. Unser Arbeitsplatz liegt meist mitten im Wohngebiet, wo Lärmemissionen nach Feierabend oder am Wochenende in den Quartieren tabu sind. Das bedeutet, dass jede Baustelle spätestens um 17 Uhr geräumt sein muss. Die GGZ braucht deshalb andere Mittel und Wege, um ihr Versprechen der Termintreue einzuhalten.

Langjährige Saisonniers helfen uns, die Spitzenzeiten bewältigen

Den erhöhten Arbeitsanfall im Sommerhalbjahr decken wir ab, indem wir im Sommer zusätzliche Mitarbeitende einstellen. Viele Saisonniers kehren jedes Jahr zurück und gehören fest ins Team der GGZ. Einigen von ihnen können wir im Laufe der Zeit eine Vollanstellung anbieten.

Zeit gewinnen oder Zeitrückstände wettmachen lässt sich nur, wenn jede einzelne Arbeitsgruppe sauber und in gutem Einvernehmen zusammenarbeitet. Und wenn die Qualität gleich auf Anhieb stimmt. Ein motiviertes, flexibel einsetzbares Team ist dabei matchentscheidend.

«Ein gut eingespieltes Mitarbeiterteam ist das A und O.» (Paulo Dos Santos, Polier)

Der menschliche Faktor trägt entscheidend zur Termintreue bei

Nebst handwerklicher Präzision sind hier vor allem auch soziale Kompetenzen gefragt. Eine Schlüsselrolle spielen Persönlichkeit und Führungsqualitäten des Poliers. Er ist es, der die Baustelle sichert, der sein Team motiviert, die Arbeiten zuweist und die sorgfältige Ausführung überwacht. Ist die Stimmung im Team gut, klappt es meistens auch mit der Zusammenarbeit. Dass der menschliche Faktor entscheidend zur Termintreue beiträgt, liegt für uns auf der Hand – auch wenn sich dieser Faktor nicht in Franken und Rappen messen lässt.