Jeder Dachgarten leistet einen Beitrag zum Klimaschutz
Im dicht bebauten urbanen Raum fehlt es oft an Grünflächen. Umso mehr findet die Idee Zuspruch, Terrassen und Dächer von Gebäuden zu begrünen. Begrünte Häuser leisten einen substantiellen Beitrag zum Klimaschutz und sorgen für ein angenehmes Stadtklima. Zudem ist eine Rooftop-Oase mit fantastischem Rundblick über die Stadt auch ein wunderbarer Ort für Begegnungen und dient der Erholung.
Freundliches Klima schon bei Ankunft am Arbeitsplatz
Im boomenden Wohn- und Geschäftsquartier Züri-West durften wir für einen grossen Bürokomplex eine grüne Umgebung mit einer Baumhecke realisieren. Hier hat sich ein innovatives und dynamisches Unternehmen eingemietet. Dem Auftraggeber war es wichtig, dass das Ankommen am Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden mit guten Emotionen verbunden und der Blick aus dem Bürofenster erholsam ist.
Eine Rooftop-Oase als Workout auf dem Bürodach
Zudem durften wir für die Mitarbeitenden eine attraktive Pausenzone auf dem Dach des Gebäudes gestalten. Die Dachterrasse mit Rundblick über die Stadt Zürich ist als informeller Treffpunkt gedacht. Der begehbare Garten auf dem Dach des Gebäudes lädt die Mitarbeitenden ein, die eine oder andere Besprechung draussen abzuhalten oder die Mittagspause zusammen mit Arbeitskollegen auf dem Dach zu verbringen. Die Dachterrasse ist weitläufig und gross genug, um unter schattenspendenden Sträuchern einen Firmenapéro abzuhalten.
Vielseitige Bepflanzung
Unsere Landschaftsgärtner haben auf der neuen Rooftop-Oase mehrere Grünflächen angelegt und diese vielfältig bepflanzt. Ganz unterschiedliche Gehölze und Stauden – auch wohlriechende Kräuter sind dabei – bilden zusammen einen begehbaren Dachgarten mit vielseitigen Räumen. Bevor es ans Pflanzen ging, befüllten wir die einzelnen Pflanzflächen mit einem speziellen Substrat für Retentionsdächer.
Das Retentionsdach hilft Wasser sparen
Ein Retentionsdach verhindert, dass kostbares Regenwasser ungenutzt abfliesst und direkt in die Kanalisation gelangt. Stattdessen sammelt sich das Wasser auf dem Retentionsdach, indem es durch ein spezielles, durchlässiges Substrat in die unteren Schichten versickert. Dort wird es gespeichert. Nur überschüssiges Wasser wird via Überläufe abgeleitet. Das zurückgehaltene Wasser hingegen gelangt durch die Kapillarkraft langsam wieder ins Substrat zurück und kann dort von den Pflanzen über einen längeren Zeitraum aufgenommen werden.