Damit es auch morgen noch genügend gut ausgebildete Fachkräfte im Gartenbau gibt, wollen wir junge Menschen für unseren Beruf begeistern und bieten ihnen eine attraktive Lernumgebung.
Unsere Lernenden sollen möglich schnell in den Betrieb integriert werden und sich in Ergänzung zur Gewerbeschule viel Praxiswissen aneignen können. Erfahrene Kollegen leiten sie an und übergeben ihnen Teilprojekte, die sie selbstständig und im eigenen Tempo ausführen können.
Wenn die Arbeiten auf der Baustelle wetterbedingt stillstehen, erhalten sie theoretische Aufgaben, die sie lösen müssen. So entsteht Raum, um schulische Defizite individuell anzugehen. Mit einem Pflanzenparcours auf dem Werkhof und einem speziell zu Lehrzwecken hergerichteten Pflanzentisch sorgen wir dafür, dass unsere Lernenden die Pflanzen, die zum Pflichtstoff ihres Lehrplans gehören, in Natura kennenlernen.
Schnupperlehre: Jugendliche in der Berufswahlphase erhalten bei uns die Möglichkeit, den Gärtnerberuf kennenzulernen.
Lehrstellen: Wir bieten Lehrstellen an für die zweijährige (EBA) oder die dreijährige Lehre (EFZ) mit Lehrabschluss in Garten- und Landschaftsbau.
Erwachsenenlehre als Tradition: Tüchtige und bewährte Mitarbeitende ohne Lehrabschluss können sich bei der GGZ für eine Erwachsenenlehre im Gartenbau bewerben.
Austauschprogramme: Lernenden branchennaher Betriebe ermöglichen wir ein mehrwöchiges Praktikum bei der GGZ. Wir vermitteln ihnen einen praktischen Einblick in den Gartenbau und bieten ihnen in Ergänzung zu ihrem Ausbildungsbetrieb die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Bereich «Bauen» zu vertiefen.
Lernendenbaustelle: Zu Beginn des Lehrjahres setzen unsere Lernenden jeweils eigenständig ein Gartenbauprojekt von A bis Z um. Die «Neueinsteiger» werden ins kalte Wasser geworfen, während der Abschlusslehrgang die Verantwortung übernimmt – von der Planung über den Einkauf der Pflanzen, die Maschinen-, Material- und Einsatzplanung bis zur Anweisung und Überwachung der Arbeiten – abgesichert im Hintergrund durch unsere erfahrenen Bauführer.