Wenn die Zeit an allen Ecken und Enden drängt
Im Gartenbau arbeiten wir im Rhythmus von Vegetation und Wetter. Sobald im Frühjahr die Natur erwacht, beginnt für uns die Hochsaison. Unterhaltsarbeiten fallen überall gleichzeitig an, sei es im Privatgarten, in der Grossüberbauung oder in der öffentlichen Parkanlage. Fast von einem Tag auf den andern sind plötzlich sämtliche Ressourcen gefragt. Uns bleibt nur kurze Zeit für Frühjahrsschnitt, denn schon bald sorgt die Frühlingssonne für ideale Pflanzbedingungen. Und bei vielen Kunden erwacht die Lust zur Neugestaltung ihres Gartens.
Saisonspitzen im Frühling und Herbst
Unterhaltsarbeiten wie Baum- und Heckenschnitt, Rasenpflege, das Düngen, Roden und neu Bepflanzen fallen hauptsächlich im Frühjahr und Herbst an. Wer sich einen neuen Gartensitzplatz wünscht, möchte diesen natürlich frisch bepflanzt im Sommer dann geniessen. Und so fällt auch die Um- und Neugestaltung in die gleiche Jahreszeit. In den Monaten März bis April und Oktober bis November ist deshalb keine Hand frei bei der GGZ.
Bei lang anhaltenden Regenperioden oder Wetterkapriolen wird es eng
All dies ist voraussehbar und lässt sich planen. Doch lang anhaltende Regenperioden oder Wetterkapriolen halten sich nicht an Termine. So kommt es schon mal vor, dass sie die ganze Planung über den Haufen werfen. Besonders heikel wird es im Spätherbst, wenn ein vorzeitiger Wintereinbruch das Pflanzen verunmöglicht. Im Extremfall ist es damit für den Rest des Jahres vorbei. Um auf der sicheren Seite zu sein, bestellen wir die vorgesehenen Bäume bei der Baumschule auf Abruf. So sind sie kurzfristig verfügbar, wenn plötzlich der Pflanztermin drängt.
Ein eingespieltes Team ist in solchen Situationen Gold wert.