Gartengestaltung nach Bioterra-Richtlinien

2017 hat die GGZ ihre Leistungspalette um den Fachbereich Naturgarten erweitert. Seither baut unser Spezialistenteam für biologischen Gartenbau  Grünanlagen, Naturwiesen und Naturgärten, die sich natürlich in die vorhandenen Strukturen und die benachbarte Landschaft einfügen. Wir richten uns dabei nach den strengen Bioterra-Richtlinien.

«Damit ein Biotop sich heranbilden kann, sollen auch Kundin und Kunde mitwirken. Wir beziehen sie ins Projekt mit ein und geben unsere Erfahrung und unser Wissen zur Naturgartenpflege gerne weiter.» (Raymond Spiess, Kundengärtner Naturgarten)

Der einheimischen Flora und Fauna auf die Sprünge helfen

Ziel ist die Vernetzung regionaler Lebensräume für Pflanzen und Tiere, um so die Biodiversität zu fördern.

«Ein Naturgarten bietet der einheimischen Flora und Fauna einen Lebensraum, in dem sie sich frei entfalten kann. Vieles reguliert die Natur selbst, wir müssen ihr nur die idealen Bedingungen schaffen. Dann wächst mit der Zeit ein artenreiches Biotop für Tiere und Pflanzen heran, an dem auch wir Menschen unsere Freude haben.» (Raphael Sinzig, Bauführer für den Bereich Naturgarten)

Die Natur walten lassen und den natürlichen Kreislauf begünstigen

Im Naturgarten begünstigen wir den natürlichen Kreislauf, indem wir auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Mitteln verzichten. Zur Schädlingsbekämpfung fördern wir die Ansiedlung von Nützlingen und kombinieren Pflanzen miteinander, die sich gegenseitig im Gedeihen begünstigen. Anfallendes Grüngut wird zur Bodenverbesserung im Garten ausgebracht. In der Folge siedeln sich immer mehr Bodenlebewesen an, die das Grüngut zu Humus verarbeiten und den Boden fruchtbar machen. Regenwasser versickert direkt vor Ort oder wird zur Bewässerung der Pflanzen aufgefangen. So schonen wir die Ressourcen der Natur. Ziel ist, dass der Naturgarten sich selbst erhalten kann.

 

Bioterra Naturgarten