Holzen. Jäten. Schützen.

8 Lernende der GGZ, begleitet von einem Junggärtner und einem Berufsbildner, unterstützten das Bergwaldprojekt in Trin: 3 Tage Holzen im Bergwald, 3 Tage Bachbettpflege und ein Ausflug zum Vorab Gletscher. Dabei lernten sie viel über den Schutzwald, über Goldruten, den Gletscherschwund und die fatalen Auswirkungen des Klimawandels im Berggebiet. Es macht Eindruck, wenn man die Veränderungen der Natur an Ort und Stelle sieht.

Den Schutzwald schützen

Dieses Jahr haben unsere Lernenden im Bergwaldprojekt von Trin eine Woche Freiwilligenarbeit geleistet. Unter kundiger Anleitung des lokalen Försters und eines GGZ-Bauführers halfen sie bei der Pflege des Bergwalds und lernten dabei einiges über die Auswirkungen des Klimawandels in der Berg­region. Anschauungsunterricht gab‘s auch bei einem Ausflug zum Vorabgletscher, der in den letzten Jahren massiv geschmolzen ist. Ob man über den Klimawandel in der Schule lernt oder die Auswirkungen mit eigenen Augen sieht und miterlebt, macht einen grossen Unterschied.

Holzen und Jäten

Hauptsächlich war bei diesem Einsatz kräftiges Handanlegen gefragt: Bäume fällen, Holz schlagen, Trämel spalten. Unsere Lernenden waren motiviert dabei. Auch deshalb, weil sie mit ihrer Arbeit einen sinnvollen Beitrag zum Schutz des Bergwalds leisten konnten.

Den Bach befreien

Nach drei Tagen im Holz galt es, ein Bachbett von unerwünschten Neophyten zu befreien. Während man bei uns auf Stadtgebiet da und dort auf ein paar Goldrutenstauden trifft, überwuchern die Eindringlinge in der wunderschönen Berglandschaft zu Hunderten ganze Bachufer. Das machte den Unterländern Eindruck.

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