Bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das gilt auch für die Mitarbeitenden der GGZ. Deshalb ist es wichtig, den Nachwuchs zu fördern, damit dieser sein Handwerk beherrscht. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Einblick in die Nachwuchsförderung der GGZ.

Zuerst das Werkstück, dann die Prüfung

Unter realen Prüfungsbedingungen üben die Landschaftsgärtner in Ausbildung mindestens eine Woche lang auf dem Lagerplatz der GGZ das Treppenbauen, Plattenlegen oder Natursteinmauern. Dabei lernen sie nicht nur die verschiedenen Techniken und Methoden kennen. Wichtige Bestandteile dieser Übungswoche sind das eigenverantwortliche Arbeiten und das Problemlöseverhalten, denn die Lernenden sind während der Übungsphasen grösstenteils auf sich allein gestellt. Erst am Ende des Tages erhalten die Auszubildenden eine Rückmeldung ihres Berufsbildners. Am nächsten Tag beginnt das Üben von Neuem. Dabei wird das Feedback des Vortages in die Tat umgesetzt.

Die angehenden Landschaftsgärtner schätzen das eigenständige Arbeiten, aber auch die gegenseitige Unterstützung, wenn doch mal Hilfe benötigt wird. Und auch die konstruktiven Rückmeldungen am Tagesende geniessen einen hohen Stellenwert, da sie den Auszubildenden helfen, besser zu werden. Wenn die Lernenden es wünschen, besteht ausserdem die Möglichkeit, die Übungswoche zu verlängern.

Gärtnerlehre
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Vom Lernenden zum kompetenten Landschaftsgärtner

Der Weg vom jungen Lernenden bis hin zum ausgebildeten Landschaftsgärtner ist manchmal steinig und sowohl für die Berufsbildner als auch für die Lernenden herausfordernd. Während sich die Lernenden mit neuen Umständen wie zum Beispiel der körperlichen Arbeit auseinandersetzen, stellen sich die Berufsbildungsverantwortlichen der Herausforderung, die angehenden Fachkräfte zu begleiten, ihnen unter die Arme zu greifen und ihnen eine vollwertige Berufslehre zu ermöglichen. Die Lernenden schätzen den Einsatz ihrer Berufsbildner und diese wiederum freuen sich, die Entwicklung ihrer Schützlinge von Anfang an mitzuerleben und mit ihnen am Ende den erfolgreichen Lehrabschluss zu feiern.

Die GGZ hat sich aber nicht nur deswegen der Nachwuchsförderung verschrieben. Generell gilt: Wird der Nachwuchs heute nicht gefördert, fehlt er in der Zukunft. Oberste Priorität hat also die Ausbildung von Landschaftsgärtnern, die Freude und Leidenschaft für ihre Arbeit zeigen – und auch nach der Lehre auf dem Beruf bleiben.

Gärtnerlehre
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