Rasenkanten sorgen nicht nur für eine klare optische Abgrenzung oder fliessende Übergänge. Sie verhindern auch, dass Gras und Beikräuter unkontrolliert in Beete oder Wege hineinwachsen. So bleibt der Garten gepflegt und übersichtlich. Ausserdem erleichtern Rasenkanten die Gartenpflege und verhindern, dass sich Materialien wie Erde und Kies vermischen. Doch welche Varianten gibt es und worauf sollten Sie achten?

Welche Arten von Rasenkanten gibt es?

Rasenkanten können dezent wirken oder eine klare Trennung schaffen. Hier finden Sie die gängigsten Möglichkeiten mit ihren Eigenschaften:

Die englische Rasenkante – die Klassische

Wenn Sie an den englischen Rasen denken, ploppt bestimmt das Bild von einer akkurat gestutzten und überaus gepflegten Rasenfläche auf, oder? Die Kanten werden hier mit Hilfe eines Bretts oder einer Schnur abgestochen und sehen deshalb besonders gepflegt, natürlich und fliessend aus. Allerdings muss die Kante alle vier bis sechs Wochen nachgestochen werden, damit das Gras und allfällige Beikräuter nicht in nachbarschaftliche Gefilde vordringen. Die englische Rasenkante sieht also sehr gepflegt und natürlich aus, bedeutet aber auch viel Arbeit und ist wohl nicht die pflegeleichteste Variante.

Rasenkanten englisch Garten

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Gepflasterte Beeteinfassung – die Pflegeleichte

Rasenkantensteine aus Beton, Granit, Klinker oder Backstein sind langlebig und erleichtern die Gartenarbeit deutlich. Wichtig ist, die Steine mindestens in zwei Reihen versetzt zu verlegen und grössere Fugen zu verschliessen, damit das Gras nicht durchwächst. Ein grosser Vorteil: Das Mähen wird einfacher, da der Rasen klar abgegrenzt ist. Achten Sie jedoch der Tierwelt zuliebe darauf, dass der Roboter nicht ständig und insbesondere nicht nachts im Einsatz ist.

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Rasenkante aus Metall – die Undurchdringliche

Rasenkanten aus Metall sind besonders ansprechend, wenn aufgeräumte Gärten in Kombination mit kaum sichtbaren Rasenkanten und möglichst minimalem Aufwand gewünscht sind. Denn die Metallbänder sind optisch schmal, langlebig und für die Wurzeln von Gras, aber auch Sträuchern und anderen Pflanzen undurchdringbar. So bleibt alles dort, wo es hingehört.

Rasenkante aus Kunststoff – die Preisgünstige

Eine weitere dauerhafte und kaum sichtbare Variante sind Rasenkanten aus Kunststoff. Sie sind kostengünstig, gleichzeitig dennoch langlebig. Wichtig ist, dass diese tief genug eingesetzt werden. Ansonsten können sie beim nächsten Rasenmähen erfasst und beschädigt werden.

Obwohl diese Variante preisgünstig ist, ist sie nicht unser Favorit. Denn wir finden: lieber natürliche Materialien verbauen, auch wenn sie vielleicht etwas weniger langlebig sind. Eine natürliche Möglichkeit ist die nachfolgende.

Rasenkante aus Holz – die Natürliche

Holz fügt sich harmonisch in den Garten ein und verleiht ihm eine warme, natürliche Note. Da es sich jedoch um ein Naturmaterial handelt, verwittert und verrottet es mit der Zeit. Eine schöne, aber weniger langlebige Lösung.

Rasenkante für einen pflegeleichten Rasen

Zusammenfassend kann man sagen, dass gut gepflegte Rasenkanten viel Ordnung in den Garten bringen. Sie verhindern das wilde Wuchern des Grases und setzen so einen gewissen Pflegestandard. Wer es besonders pflegeleicht haben möchte, setzt auf Stein, Metall oder Kunststoff. Diese Materialien sind nicht nur langlebig, sondern auch undurchdringbar und erleichtern die Gartenarbeit noch einmal erheblich. Und wer der Natur einen Gefallen tun möchte, entscheidet sich am besten für Holz.

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Kein Problem – wir sind Profis in der Gartenpflege und sorgen dafür, dass Ihr Rasen ansprechend aussieht.

Unsere Gartengestalter zeigen Ihnen gern, welche Möglichkeiten es gibt. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die sich natürlich in Ihren Garten einfügt.


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