Der Verein ROBIJ fördert die berufliche Integration benachteiligter Jugendlicher – insbesondere diejenige von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Ein Thema, das auch der GGZ wichtig ist. Darum haben wir einmal mehr einen Berufserkundungsnachmittag durchgeführt.
Theoretische Einblicke und Entdecken des Werkhofs
Montagnachmittag, 14.04.25: Zwölf Jugendliche aus verschiedenen Ländern treffen bei der GGZ Gartenbau Genossenschaft in Zürich ein, um den Beruf des Gärtners kennenzulernen. Ebenfalls vor Ort sind Markus Holenstein, Integrationscoach bei der AOZ; Rotarier Alex Sala und Jennifer Waldvogel, Leiterin Berufsbildung bei der GGZ.
Nach der Begrüssung erfahren die Jugendlichen, welche Aufgaben sie im Gartenbau erwarten und warum der Beruf auch zukünftig gefragt sein wird. Im Anschluss bleibt Zeit für Fragen, bevor es schliesslich auf eine spannende Führung durch den Werkhof geht.

Ab in die Praxis: Gartenbau live erleben
Die Theorie ist das eine, die Praxis das andere: Damit die Jugendlichen live miterleben, wie der Alltag im Gartenbau aussieht, besichtigen wir anschliessend den Irchelpark in Zürich. Hier auf der Baustelle gibt es wertvolle Einblicke in die Pflegearbeiten eines Gärtners.
So geht ein spannender Nachmittag zu Ende. Nicht nur das Feedback von Alex Sala und Markus Holenstein ist positiv. Auch die Jugendlichen haben sich über die Informationen, die Werkhofführung und den Baustellenbesuch gefreut.
Wir sind überzeugt, dass der Berufserkundungsnachmittag für beide Seiten ein Gewinn ist: Die Jugendlichen lernen einen Beruf mit vielversprechender Zukunft kennen, während wir gleichzeitig die Nachwuchsförderung im Gartenbau vorantreiben.
Der Verein ROBIJ fördert die berufliche Integration von benachteiligten Jugendlichen, insbesondere von jungen Flüchtlingen und spät migrierten Jugendlichen. Zu diesem Zweck organisiert er verschiedene Aktivitäten und Tätigkeiten – unter anderem den Berufserkundungstag bei der GGZ Gartenbau Genossenschaft in Zürich.
Handwerksberufe wie derjenige von Gärtnerinnen und Gärtnern werden immer gefragt sein. Die künstliche Intelligenz kann den grünen Daumen nicht ersetzen. Ausserdem gewinnt die Biodiversität immer mehr an Bedeutung: Ein Aspekt, auf den sich auch die GGZ Gartenbau Genossenschaft aus Zürich immer wieder fokussiert.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Hier findest du alle Infos zur Lehre als Landschaftsgärtner sowie das Bewerbungsformular.